Erstklassiger Zahnersatz aus Hannover und der Region

Kronen, Brücken, Prothetik: keramisch, festsitzend, leidenschaftlich

Dass die Prothetik eine unserer Lieblingsdisziplinen ist, spüren Sie in jedem Detail unserer Arbeit: von der Beratung über die Planung bis zum Eingliedern einer präzise ausgeführten Zahnersatzversorgung. Dabei beziehen wir Sie in jeden Behandlungsschritt ein, berücksichtigen alle Feinheiten und nehmen uns vor allem viel Zeit. Denn das Ergebnis kann nur so gut wie die Vorbereitung sein.

Wir wägen ab, stellen in Frage und diskutieren mit unseren Zahntechnikermeisterinnen und -meistern, um die für Sie beste Lösung zu verwirklichen. Einige Beispiele von Hand und mittels CAD/CAM gefertigter Zahnkronen, Zahnbrücken und Zahnprothetik finden Sie hier: Hochästhetischer Zahnersatz made in und um Hannover. Und diese Punkte sind uns bei Zahnersatz besonders wichtig:

  • verständlich beraten

    Wir sprechen Klartext. Sie wissen über jeden Schritt Bescheid, verstehen Vor- und Nachteile und treffen eine informierte Entscheidung.

  • vorausschauend geplant

    Langlebiger Zahnersatz ist unser Anspruch. Was ist möglich, sinnvoll, dauerhaft, hygienefähig, typgerecht, angemessen – heute und in zehn Jahren?

  • persönlich betreut

    Wir sind da, wenn Sie uns brauchen. Deshalb fangen wir beispielsweise vor Ihrem oder unserem Urlaub keinen neuen Zahnersatz an.

  • zahntechnisch vollendet

    Ob aus Gold, Keramik, metallfrei, geschichtet, gefräst, gedruckt, von Hand gestaltet, am Rechner designt – unsere Dentallabore fertigen High-End-Zahnersatz.

  • kurz vorbeigeschaut

    Wir behandeln Sie nicht nur in unserer Praxis, sondern z. B. als Kooperationspartner auch im Heim oder wir kommen zu Ihnen nach Hause.

  • finanziell gesichert

    Keine Überraschungen bei den Kosten: Über 90 % des von uns geplanten Zahnersatzes kostete 2021 weniger als geschätzt. Und darauf können Sie sich auch in Zukunft verlassen.

  • fachlich vernetzt

    Implantate setzen Fachärzte für uns: Oralchirurgen und Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen. Weil sie spezialisiert und für Implantationen besser ausgerüstet sind. Weil sie es einfach besser können.

Zurückhaltend und substanzschonend

Präparation der Zähne

Natürliche Zähne oder Implantate tragen festsitzende Zahnkronen und Zahnbrücken. Kronen aus Metall oder Keramik geben erhaltungswürdigen Zähnen, deren natürliche Krone zerstört oder defekt ist, ihre Funktion zurück. Brückenversorgungen füllen Zahnlücken und sind auf den lückenangrenzenden Nachbarzähnen oder Implantaten verankert.

Für den Zahnersatz wird der Zahn präpariert bzw. beschliffen, somit Zahnhartsubstanz abgetragen. Die Präparation gibt einer Einzelkrone oder Brückenankerkrone den nötigen Platz und Halt. Mehr Substanzabtrag bedeutet mehr Raum für den Zahnersatz, ein komfortableres Handling für Zahnarzt und Zahntechniker, aber auch einen höheren Verlust an natürlicher Zahnhartsubstanz. Weniger Abtrag ist gut für den Zahn, lässt aber Behandler, Techniker und schließlich dem Zahnersatz weniger Platz.

Wir beschleifen gern äußerst zurückhaltend. Das schont Zahnsubstanz und Pulpa (Nerv und Nervengewebe im Zahn), von der wir möglichst weit Abstand halten. Gleichzeitig präparieren wir die Zähne individuell. Bei mehreren Präparationen in einer Zahnreihe bietet es sich beispielsweise an, die Zähne zu parallelisieren. Genau das wollen wir jedoch nicht. Zahnersatz ließe sich dann zwar einfacher eingliedern, der Substanzabtrag wäre aber höher. Um das zu vermeiden, beschleifen wir jeden Zahn entsprechend seiner individuellen Kippung, Verschachtelung oder Zahnachse. Eingefasst von einer definierten und klar erkennbaren Präparationsgrenze, mit der die Zahntechniker gut arbeiten können.

Wir versuchen, die substanzschonende Präparation so weit auszureizen, wie es zahnmedizinisch und zahntechnisch möglich ist. Das bedeutet mehr Aufwand für uns und einen höheren Anspruch an die Zahntechnik. In der Summe bedeutet es aber gesündere Zähne bei einem harmonischen, ästhetisch ansprechenden Gesamtergebnis.

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Sägemodell einer Zahnbrückenpräparation
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überall gut zu erkennende Präparationsgrenzen

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viel erhaltene Zahnhartsubstanz durch äußerst substanzschonende Präparation

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okklusal (kauflächenseitig) stark abradierter Zahn mit früherer Füllungsversorgung, nur minimal beschliffen

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zu überbrückende Lücke des fehlenden Zahns

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Zahn mit extremer Kippung und verdrehter Zahnachse

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Zahnpräparation mit Abstand zur Pulpa (Zahnnerv), zudem individuell beschliffene Zähne bei unterschiedlichen Zahnstellungen

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substanzschonend präpariert mit nach oben zunehmendem Raum für die zahntechnische Versorgung

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physiologische Kontaktgestaltung zum Nachbarzahn möglich, ohne eine überdimensionierte Zahnersatzversorgung aufbauen zu müssen

Auf den Abdruck kommt es an

Abformung der präparierten Zähne

Damit der Zahnersatz später perfekt passt, ist die Situation im Mund so genau wie möglich abzubilden. Dabei spielt es keine Rolle, ob digital mit einem Intraoralscanner oder klassisch mit einem Abdrucklöffel: Die Abformung muss alle Details präzise und vollständig wiedergeben. Das ist gar nicht so einfach und nicht nebenher gemacht.

Enthält die Abformung Fehlstellen, Wackler oder blinde Flecken, kann die Zahntechnikerin oder der Zahntechniker an solchen Stellen nur schätzen. Beim Eingliedern des fertigen Zahnersatzes können diese Stellen im Mund wiederum angepasst oder ausgeglichen werden. Das ist aber nicht unser Anspruch. Der Zahnersatz muss auf den Zahn passen, nicht umgekehrt.

Da der Abdruck die Basis einer zahntechnischen Arbeit ist, nehmen wir uns dafür Zeit. Sollte das Zahnfleisch bluten, warten wir ab. Zähne und Zahnfleisch müssen für die Abformung sauber und trocken sein. Dann erst formen wir ab – ruhig und routiniert. Wir kontrollieren bei jedem Teilschritt, ob das Maximum erreicht ist. Wenn nicht, wiederholen wir den Schritt.

Wie gut unsere Abformungen sind, wissen unsere Zahntechniker. Und Sie merken es, wenn Ihr neuer Zahnersatz beim Eingliedern mit einem „Plopp“ in Position gleitet und sitzt.

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Nahaufnahme Kieferhälftenabdruck mit Abformmaterial
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erster Schritt: Abformung mit Präzisionsabformmaterial in fester Konsistenz

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zweiter Schritt: Detailabformung mit Abdruckmaterial in dünner Konsistenz

Darauf lässt sich arbeiten

Modelle der präparierten Zähne

Aus den Abformungen erstellen Zahntechniker verschiedene Modelle wie Arbeitsmodelle, Sägemodelle oder Kontrollmodelle. Mit intraoral gescannten, digitalen Abformungen können Modelle 3-D-gedruckt werden. Klassische Abformungen werden mit Gips ausgegossen.

Auf den gedruckten oder gegossenen Modellen von Zähnen und Kieferkamm entsteht dann der neue Zahnersatz.

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gut sichtbare, klar definierte Präparationsgrenze

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tiefer in der Zahnreihe stehender Zahn, der keinen Kontakt mehr zum Gegenkiefer hatte

Präzisionsarbeit ümme Ecke

Zahnkronen, Zahnbrücken, Zahnprothetik aus der Region Hannover

In der Prothetik arbeiten wir eng mit zwei deutschen Meisterlaboren zusammen. Sie fertigen beeindruckend präzisen Zahnersatz für uns. Ihr traditionelles Handwerk beherrschen sie ebenso wie die Konstruktion CAD/CAM-gefräster Keramik.

Labore, die gut zu uns passen: mit Leib und Seele Zahntechniker, bodenständig und innovationsfreudig zugleich. Sie haben das Wissen, das Geschick und die Technik. Menschen, mit denen wir gern und vertraut arbeiten. Das spüren unsere Patienten. Zum Beispiel, wenn die Chefs zur Farbbestimmung oder zur Anprobe zu uns kommen.

Gipsabdrücke und Kunststoffschienen (Knirscherschienen) stellen wir in unserem Mini-Praxislabor selbst her. Alle anderen Arbeiten erreichen uns auf kürzestem Weg – Wunstorf und Laatzen sind ja nicht weit. So sind beispielsweise Bruchreparaturen an einem Tag kein Problem.

Hier kommt unser Zahnersatz her:
Hoffmann & Ridder Zahntechnisches Meisterlabor GbR (www.hoffmann-ridder.de) in Wunstorf
Paul Hirschring Dental-Labor GmbH (www.hirschring-dentallabor.de) in Laatzen

2023 | Zahnarztpraxis Azita Bangemann | Ihre Zahnärztin in Hannover-Wülfel